Charlotte Bieligk
Die Sprache der Dinge
Stimulus meiner künstlerischen Arbeit ist eine bestimmte Qualität (Haptik, Ästhetik, Metaphorik) von Material und Gegenständen.
Gegenstände sind für mich künstlerisches Material, ein Medium, das Ideen, Gedanken, Erinnerungen, Geschichten, Gefühle transportieren kann. Der Gegenstand als Metapher.
Dabei interessiert mich die jeweils spezielle Ästhetik, die bestimmt wird von Material, Alter, Herkunft, Geschichte, Gebrauch, Bedeutung des Gegenstandes.
Meine Arbeitsweise ist meist, Dinge ungewohnt zu kombinieren und eindimensionales Sehen auszuweiten. Über den Assoziationsreichtum, den ein Gegenstand im Betrachter auslöst, kann er in Beziehung mit anderen Dingen sinnstiftende Bedeutungen kreieren.
Oft kreise ich konzeptionell um ein Thema, dem verschiedene Medien dienen können. Es entstehen assoziationsreiche Objekte, Assemblagen, Fotografien, Installationen.
Charlotte Bieligk
Charlotte Bieligk lebt und arbeitet in Friedrichswalde. Mehr zu der Künstlerin unter charlotte-bieligk.de
Charlotte Bieligk zeigt im Rahmen von Saal-Kultur Friedrichswalde 23 in der Stillen Post Installationen und Objekte in der Ausstellung „Die Sprache der Dinge“.
In einem gemeinsamen Projekt mit Carsten Gosch ist sie auch in der Ausstellung „Saalgeschichten“ im Gemeinde-Saal Friedrichswalde vertreten, in der es um Geschichte und Geschichten der Säle in Friedrichswalde geht. Objekte, Dokumente, Collagen, eine audiovisuelle Installation…
